Euclid R45/50X   Teil 3    2018

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


2018

Es geht Schlag auf Schlag. Der Lackiertag rückt näher. Alles wird wieder zerlegt, am Rahmen werden die Teile nachbearbeitet und wenn nötig abgeklebt, was keinen Lack erhalten soll.

Es sollen erstmal nur drei der fünf Kipper lackiert werden.

 

5. Januar

Alles soweit fertig verpackt und parat gestellt für den...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6. Januar

Alles wurde ins Auto gepackt und zu Martins Arbeitsstelle gebracht, eine Tischlerei in Dorsten-Deuten. Hier gibt es eine Lackierecke mit Absaugung und vor allem genug Platz für die vielen Teile.

Frank und Martin haben sich dort um 9 Uhr getroffen.

Zuerst alle Teile auf Ständern befestigen. Das hat bis 12:15 Uhr gedauert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwei Mann, drei Spritzpistolen und genug Grundierung. Hier das Resultat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Grundierung ist drauf und angetrocknet, der Decklack wurde gemischt mit Härter und Verdünnung.

Links: Das erste Teil ist gelackt!

GEIL!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ende mit Pistolen reinigen, aufräumen und abschließen war um 16:15 Uhr, ohne Pause.

Sonntag Abend sind die beiden noch mal zur Tischlerei gefahren, um die fertigen Teile abzuholen.

Das hat ca. eineinhalb Stunden gedauert, bis alles verpackt und weggeräumt war.

 

10. Januar

Nach dieser Lackierorgie hatte Martin erstmal keine Lust zum weiterbauen. Nach zwei Tagen Ruhe ging es weiter.

Die beiden Motoren, Kardanwelle, Kippspindel, Kippschere und Vorderachse wurden wieder montiert.

Und es blieb noch etwas Zeit, die Radbolzen in die Felge zu schrauben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11. Januar

Die Räder, Stoßstange und Lenkservo sind eingebaut. Da der Elektrikeinbau etwas komplexer ist, wird der komplette Vorderwagen aufgesetzt, um zu sehen, ob alles passt.

Gleichzeitig werden auch die Kabel und Anschlüsse auf die passende Länge gebracht und (hoffentlich) endgültig verlegt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Die vorderen und hinteren Felgen sind fertig, die Reifen aufgezogen. Ob die Reifen aufgeklebt werden müssen, wird sich beim Einsatz zeigen. Geplant ist es nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als einziger bekommt Nr. 3 der Euclidze 3-Kammer-Rückleuchten. Die anderen Einkammer mit Rück- und Bremslicht. Rechts das 12er-Auswertemodul mit der Antenne. Die losen Kabel sind vom Rücklicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20. Januar

Die Gläser für die 3-Kammer-Rückleuchten sind sehr empfindlich und brechen leicht beim entfernen vom Spritzling.

Dieses Mal ist alles gut gegangen. Rechts die Version mit den Einkammer-Rückleuchten.

 

 

 

 

21. Januar

Der Fahrer, "Otto", hat jetzt seinen rechten Arm angeklebt bekommen, da der Sitz und Lenkrad endlich passend sitzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn schon so viel Aufwand mit Details im Fahrerhaus getrieben wird, dann darf auch Gas- und Bremspedal nicht fehlen. Damit Ottos Fuß auf dem Pedal richtig aufsteht, wird auch das angepasst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das fehlende Stück Bein wird später zugespachtelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lenkrad, Ölfilter und der Kühler sind grundiert, der Kühler auch schon schwarz lackiert. Rechts die Transistoren für die Licht- oder Schaltfunktionen. Fleißarbeit ohne Ende!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27. Januar

Die nächste Lack-Session steht an. Nicht alle Teile der ersten drei Kipper waren lackierfertig, es fehlten noch einige Teile von Nr. 3.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

28. Januar

Die Teile konnten über Nacht trocknen und werden vorsichtig eingepackt und zurück nach Wulfen gebracht. Kaum ausgepackt wird schon weitergebaut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kühler, Schutzgitter und Lampen sind montiert. Die Lampen sind verkabelt und müssen noch an das Auswertemodul angeschlossen werden.

Die Elektrik nimmt wie immer viel Zeit in Anspruch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6. Februar

Die Elektrik ist fertig! Rechts ist der Deckel auf der Sitzkasten.

Einige Fahrzeuge wurden mit Sitzbank, andere mit oder ohne Beifahrersitz ausgeliefert. Dieser hier ohne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7. + 10. Februar

Langsam aber sicher ist der Euclid einsatzbereit.

Bis zum 18. Februar sollen Nr. 1 + 3 fahrfertig sein, da am darauf folgenden Wochenende das erste Roll-Out in Odense/DK stattfinden soll.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die ersten Aufkleber sind gedruckt. Alle fertigen Teile montiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein kleines Feature am Rande: Als erstes Modell hat Martins R 45 einen Tacho, bzw. Kilometerzähler.

Leider lässt sich das Teil nicht auf den kleinen Radumfang einstellen.

Macht nichts, es wird einfach alles x 10 gerechnet. Somit verschiebt sich nur das Komma.

 

 

 

 

 

 

 

3. Februar

Nach einigen Stellproben kommen das Auswertemodul und die Antenne an ihre endgültige Position. Obwohl es ein sehr großes Modell wird, sind die Platzverhältnisse recht eng.

Das liegt an dem Anspruch, auch das Fahrerhaus so originalgetreu wie möglich nachzubauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13. Februar

Es ist noch etwas Zeit für Kleinkram: Blinker auf den Kotflügeln und Griffstangen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17. Februar

Zahlen waren gestern. Die etwas andere Nummerierung. Rechts der Werkzeugkasten. Leider in den Spritznebel gekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23. - 25. Februar

Erster öffentlicher Auftritt in Odense/Dänemark.

Leider lief nicht alles glatt:

Ausfall des Fahrlichts - wahrscheinlich hat es den Transistor dahin gerafft, warum auch immer. Es war aber noch ein Reserveausgang frei.

Der rechte Blinker flackert - auch der Transistor? Ist ein anderer Hersteller aber die gleiche Bezeichnung. Der ganze Block wird neu gelötet mit ein paar Änderungen.

Beim bergab fahren blockieren die "Steinpicker" die Hinterachse, in dem sie in die Bohrung der Befestigungsschraube einhaken - haben wir einfach abmontiert, werden länger gemacht.

Ein Endschalter der Kippspindel hat das Betätigungsärmchen verloren - vorsichtiges kippen war angesagt.

 

7. März

Knapp zwei Wochen nach der Premiere in Dänemark.

Die Schäkel hatte Martin für die kleine weiße SZM gekauft, aber beim anhalten an die Euclid gefiel das Frank und Ralf auch so gut,

daß ratzfatz 10 Paar nachgekauft wurden. Ursprünglich sollten die Schäkel hinten an der oberen Quertraverse angebaut werden.

Dort sind sie aber beim kippen im Weg, also kommt eine zusätzliche Traverse eingebaut.

Vorteil, es kann sogar noch eine Anhängerkupplung o. ä. montiert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31. März 2018

Heute sollte der Euclid das erste Mal im Baggerdrom so richtig loslegen und zeigen, was er kann.

Der Spaß war nach 10 Minuten vorbei, die Kardanwelle war direkt hinter der Kugel abgerissen.

Wir hatten uns für die Variante mit eingelöteten sogenannten "Knochen" entschieden.

Einfach, preiswert und unter normalen Umständen sehr haltbar.

Wahrscheinlich hätten wir besser "Knochen" von Tamiya nehmen sollen, anstatt von Conrad.

Aber jammern nutzt nichts. In den Schubkästen in Wulfen lagern noch einige Schätze, wie diese beiden

Industrie-Kardangelenke, Durchmesser 16 mm. Ein Stück Stahl liegt sowieso immer im Lager, also wurde schnell eine neue Welle konstuiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und noch eine Kleinigkeit nervte. Beim abkippen schlägt die Mulde ab einem bestimmten Punkt über. Das ist Physik. Punkt!

Das ist bei diesem Kippsysthem nun mal so, das wussten wir vorher schon.

Gestört hat es schon immer. Daher haben wir Federn an der Kippschere eingebaut, die das verhindern sollten.

Aber bei 8 - 15 kg Material in der Mulde können die Federn nicht dagegen halten.

Daher hat sich Martin die "Anti-Klack-Schere" (messingfarbenen Teile) ausgedacht und diese provisoisch an seinem Euclid montiert zum testen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit einem Dauertest am 2. April funktioniert dieser Euclid einwandfrei.

Auch der provisorische Umbau der Kippschere lief gut,

daher sind für alle Euclid neue geänderte Scheren angedacht.

 

 


 

 

 

 

Hier geht es weiter

zu Teil 4 (2019)!

 

 


 

 

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Fahrerhaus drauf, links fehlt noch die Tür, rechts ist die Tür montiert..

1. Februar

Nachdem ein Scheide-Plotter in der Niederlassung zur Ausrüstung gehört, wurde etwas getüftelt und die Ansaugbrücke des 12-Enders verschönert.

Außerdem sind endlich die Riemen bestellt und montiert und für die Kühlwasserschläuche ist auch eine Lösung gefunden.