Das neue Jahr fängt mit viel Regen an. Sonst wird schon recht früh im Jahr im Baggerdrom für Ordnung gesorgt, dieses mal nicht.
Erst Anfang Februar war etwas besseres Wetter.
Nun, was ist von dem Plan, (siehe 2017), übrig geblieben?
Baggerdrom 2018
Das Zelt ist stehen geblieben, da es dieses Jahr abgebaut wird und durch einen 20-Fuß-Container ersetzt wird.
Die Parcours-Ordnung steht und wurde auf der Jahreshauptversammlung Anfang des Jahres präsentiert.
Die Auffahrt ist fertig, Ehrensache!
Der Bauhof ist soweit und hat sogar schon einen Gleisanschluss.
Der Steinbruch ist von anderer Stelle angefangen worden als erst geplant.
Die ersten 18 m Schienen sind gelegt.
Das Rückhaltebecken ist angelegt, fehlt noch die Folie, Ablauf und der Wasserturm. Der Wasserturm steht fertig in Burlo, es lohnte nicht, ihn draußen stehen zu lassen über den Winter.
28. Januar
Nur Schmuddelwetter, keine Chance am Wochenende für etwas Ordnung im Baggerdrom zu sorgen. Aber wir sind nicht untätig!
In den Niederlassungen wird fleißig an den Modellen gebaut und im Hintergrund wird nach einem 20-Fuß-Container gesucht. Wo der stehen soll, liegt auch schon fest.
Die hochkant stehenden Pflastersteine markieren ungefähr den Standort.
Das Problem dabei, kann, wer auch immer, den Container so weit bis auf den Platz heben?
Der Parkplatz ist je nach Wetter zu weich, um einen Lkw darauf zu parken. Also brauchen wir einen Kran mit mindestens 12 m Ausladung.
Mit diesen Infos macht sich Ralf auf einen passenden Container/Händler zu finden.
3. Februar
Die Möglichkeit so ein Teil für wenig Geld zu bekommen, tendiert gegen Null. Also müssen wir doch tief in die Tasche fliegen und viel Geld in die Hand nehmen.
Wir suchen weiter und werden bei einem Handel in Dortmund fündig.
Nach zähen Verhandlungen hat Ralf einen Container bestellt. Der soll in ca. 14 Tagen geliefert werden.
Einen Haken hat die Geschichte, denn der Kran am Lkw hat nicht eine so große Ausladung, um den Container auf den Platz zu stellen (so die Info vom Händler).
Ralf und Martin treffen sich im Baggerdrom und suchen einen anderen geeigneten Stellplatz, der näher an der Strasse ist.
Eine andere Position ist gefunden und da Martin alles zum Fundamentbau mitgebracht hat (Laser, Wasserwaage, Maßband usw.),
ackern die beiden trotz Ralf's dicker Erkältung.
22. Februar
Heute soll der Container um 7:30 Uhr geliefert werden. Ralf und Martin sind vor Ort. Es ist saukalt und der Boden steinhart.
Könnte dann der Lkw nicht doch auf den Parkplatz fahren und so näher am Platz stehen?
7:40 Uhr! Der Container rollt an. Auf unsere Frage, ob er den Lkw auf den Parkplatz positionieren kann grinst er nur und erklärt uns,
das sein Kran locker von der Strasse bis auf den Platz IM Baggerdrom reicht.
Das nächste Problem: Kein Fundament!
Während der Fahrer seinen Scania dreht und aufbaut, improvisieren Ralf und Martin ein neues Fundament...
26. Februar
Da Martin noch Urlaub hat und das Wetter so einigermaßen passt, stellt er den Container in Waage, so gut es geht.
Außerdem sind die Sachen aus dem Zelt in den Container umgezogen.
3. März
Bei Olaf , einem ehemaligem Vereinsmitglied, können wir alte Pflastersteine abholen. Manni konnte einen Trecker mit Anhänger organisieren
und ist damit nach Voerde getuckert. Ralf, Frank, Holger, Jörn und Martin sind nachgefahren zum aufladen.
Zurück im Baggerdrom hieß es "nur noch" abladen und aufstapeln. Aber mit soviel Leuten ist das kein Problem!
Außerdem wurde schnell das Zelt abgebaut, der letzte Sturm hatte wieder eine Leine zum Reißen gebracht.
Nach zwei Jahren in der Natur war das alte Zelt endgültig fertig.
10. März
Das Wetter hat sich in der einen Woche von -2°C auf 16°C geändert. Martin hatte keine Lust,
bei diesem genialen Wetter im Keller zu bauen, also nichts wie ins Baggerdrom!
Eine Menge Arbeit wartet hier: Laub fegen, Kompostbereich neu einzäunen, Zelthäringe ausgraben, Platten wegräumen undundund...
Später ist noch Jörn kurz dazu gekommen, um das nicht mehr benötigte Containerfundament wieder abzubauen.
2. April
Testtag für einen der Euclid...
...aber Halt! Da war doch was? Am Samstag (31. März) war Großkampftag im Baggerdrom.
Es wurden vier Trecker-Anhänger-Ladungen Recycling-Material angefahren (Danke Manni!!!)
um das Loch vor dem Container aufzufüllen und etwas Material kam auf den ehemaligen Zeltstandort.
Vor den Containertüren wurde die Fläche mit Platten ausgelegt, zum sitzen, chillen, etc.
Außerdem wurde etwas Ordnung auf dem Platz gemacht.
Danach war noch etwas Zeit zum spielen. Aber es kam alles ganz anders als gedacht...
Der Euclid von Martin stand nach 5 Minuten still, Kardanwelle abgerissen.
Ralfs neue Raupe hielt etwas länger durch, um dann mit gerissener Kette(!!!) ebenfalls auszufallen.
Nur Chris Trecker ackerte weiter vor sich hin...
Hier die Bilder, wie es am Montagabend letztendlich aussah.
Hier genau hinsehen. Links vorher - rechts ca. 2 Stunden später.
Hier wurde der Dreck hin gekarrt.
Das Loch vor dem Container ist aufgefüllt und der Eingang gepflastert. Rechts sieht man, wo Ralfs Raupen gewütet haben.
7. April
Wahnsinns Wetter, besser geht es nicht! Trocken, Sonne, super!
Hochbetrieb am Hochplateau. Zwei der neuen Euclid R45 warten auf die Beladung, während der kleine M-Tech (rechtes Bild) Pause machen kann, bis er den einen Euclid wieder nach Hause bringen muss.
Weiter oben stehen die anderen Maschinen (links).
Das Baggerdrom ist fest in Euclid-Hand. Hier der R35 voll beladen.
Straßenbau auf X-Treeem-Art: Randsteine legen, mit Material auffüllen, planieren, verdichten, fertig!
Hier zwei von vier (!) Planierraupen, die kleinste (links) und die größte (rechts, noch im Bau und auf Testfahrt). Gewichtunterschied ungefähr 30 kg...
Aber die fünfte Planierraupe ist bereits auf Kiel gelegt. Welcher Verein hat schon so viele Raupen?
...nach dem Tagewerk ein paar Momentaufnahmen...
9. April
Martin hatte keine Lust bei schönem Wetter in den Keller zu gehen. Also ab ins Baggerdrom.
Zuerst noch ein paar Pics von dem neuen Zufahrtsweg zum neuen Parkplatz. Hier die "russische Brücke": Rohre in den Graben, Sand drüber, fertig!
22. April
Nachdem die diesjährige Intermodellbau ein ziemlicher Reinfall war, ist Martin mit neuem Fahrtregler in der Gmeinder ins Baggerdrom gezogen zum testen und den Bahnübergang zu installieren.
Und zum spielen und chillen und Eisenbahn genießen...
Der Bauzug!
Der Bahnübergang. Zuerst die Schwellen vom Dreck befreien...
...Holzbohlen rein, natürlich Eiche, angeschraubt, Begrenzungen und Warntafeln montiert.
Aus einer Laune heraus entstehen oft bekloppte Ideen. Frank und Martin hatten die gleiche, als sie ein Rindviech aus dem Hause Bruder gesehen haben.
Die Weide ist eingezäunt, mit Gleisanschluss. Fehlt noch das Tor, der Viehwaggon und das Viehzeug...
Abwarten!
Die Gleisarbeiten gehen weiter...
Materialabtransport.
28. April
Heute war wieder einiges los im Baggerdrom! Zwei Gastfahrer, Jens und Olaf; waren nach über einem Jahr Abstinenz mal wieder da zum mitspielen.
Links bei dem Versuch, mit einem 1:12er Knicklenker unter der Brücke durchzuschlüpfen.
Rechts Warteschlange beim 988F.
Gleiche Abbaustelle von oben. Und einmal um 180° gedreht, die Abladestelle.
Auch die kleinen Modelle wüten weiter! Rechts die "russische" Brücke mit Seitenbefestigung...
...kurz nach Feierabend noch ein paar Pics um die Veränderungen festzuhalten.
6. Mai
Ausnahmsweise an einem Sonntag, da einige gestern keine Zeit hatten. Bei sehr warmen und sonnigen Wetter haben sich alle unter dem Baum in den Schatten verzogen.
Und zum ersten Mal sind die drei fertigen Euclid zusammen im Baggerdrom!
20. Mai
Wieder ein warmer Samstag im Baggerdrom, wieder mit Gastfahrern.
Ralf hat wieder ein paar Kilo Stahl verschweißt, diesmal zu einem Heckaufreisser, den er heute testet.
Es ist soweit: Die Rindviecher sind da! Leider ist der Viehwaggon noch nicht in Sicht, aber unsere Tiere wissen sich zu benehmen und bleiben brav stehen bis sie auf die Weide dürfen.
3. Juni
Das Grünzeug nimmt wieder Überhand! Kurzer Einsatz am Sonntagnachmittag...
Der Arbeitszug wartet im Schatten, während der K-700 von Gastfahrer Jens' Bagger beladen wird.
Mittlererweile sind wir mehr damit beschäftigt unsere Pisten
in Stand und vegetationsfrei zu halten, als uns mit
Materialbewegung von "A" nach "B" zu beschäftigen.
Die Überlegungen gehen schon zu weiteren Strassenbaumaschinen,
Siebanlage, Walzen und was uns noch so einfällt.
12. Juli
Martin hat einige Meter Schienen fertig gestellt und auch zwei Weichen umgebaut. Die schreien förmlich danach eingebaut zu werden.
15. Juli
Die Gleisjoche wurden in den letzten Tagen angepasst und können verlegt werden. Der Materialtransport vom Werk zum Baggerdrom erfolgt mit LKW Maßstab 1 : 14, wie auch sonst!
Weiter dann mit der Feldbahn. Leider gibt es noch keine Waggons für den Gleisjoch-Transport.
Steinetransport mit der Bahn.
Theoretisch passen auch vier Steine auf die Waggons, aber bei einer Steigung von 4% (!)
und den engen Kurven streikt die kleine Lok und dreht durch.
So wiegt ein Stein knapp 3,5 kg.
Gleisbau-Idyll...
Rechts ist erstmal Schluss, zu warm!
Später am Abend wurde weiter gewerkelt, schließlich sollte beim nächsten offiziellen Spielen der Bahndamm angeschüttet werden.
Eigentlich wird das anders herum gemacht, aber hier funktioniert das auch so.
21. Juli
Es hat zwar etwas geregnet, aber das ist sofort wieder verdunstet.
Der Dreck ist so trocken, daß wir die neu planierten Wege künstlich bewässern müssen, um überhaupt darauf fahren zu können.
8.Juli
Wieder an einem Sonntag. Macht aber genauso viel Spaß wie Samstags.
Die Feldbahnstrecke wächst weiter in Richtung Container, der Bahnübergang ist in Arbeit. Bevor der Bahndamm weiter aufgeschüttet wird, muss erst die Grassnarbe abgetragen werden.
Das kann dauern, da die große Raupe z.Z. nicht einsatzfähig ist.
Am späten Nachmittag, kurz vor Schichtende...
Hier und da fehlt noch etwas Material unter den Schienen, da die Raupe nicht überall hingekommen ist. Aber das kann später die Feldbahn erledigen.
Im Steinbruch sieht man die getane Arbeit.
(18.) 23. August
Martin ist aus dem Urlaub zurück und sieht nach dem Rechten im Baggerdrom.
Kleine Schäden beim letzten Einsatz: Die Raupe hat wohl den Weichhebel übersehen
und aus unerklärlichen Gründen ist das letzte Stück Schienen ab und lag auf der Brücke. Saboteure???
24. - 26. August
Die letzten Urlaubstage ausnützend ist Martin etwas im Baggerdrom tätig: Grünzeug "shaven" , das vermutlich abgeschraubte Stück Schienen und das Verladegleis einbauen.
Bild rechts:
Auf der Rückseite wurde auch eine Stützwand aufgebaut (18. August).
1. September
Nach der üblichen Platzpflege haben Peter, Ralf, Manni, Chris und Martin wieder losgelegt. Hier muss das überflüssige Material vom Einbau des Verladegleises noch weggeschafft werden.
Der Materialabbau am Steinbruch geht langsam weiter und wird am neuen Bahnübergang abgeladen und gleich eingearbeitet.
13. September
So langsam geht die Saison zu Ende, es liegen noch viele Meter Gleis im Container. Wer weiß, wie lange das Wetter noch schön genug ist, um draußen zu arbeiten?
Also ist der Gleisbautrupp wieder unterwegs. Dieses Stück gebogenes Gleis (links) ist nur provisorisch, hier wird später eine Weiche eingebaut.
Der Bahnübergang ist teilweise mit Eichebohlen ausgelegt (rechts).
Eigentlich könnte die Schienentrasse auch einfach quer über den Platz führen.
Das ist sooo langweilig, also werden die Schienen teilweise in den "Berg" gebaut, auch wenn die Gefahr von Erdrutschen sehr hoch ist.
15. September
Da für den heutigen Spieltag alle abgesagt haben, ist Martin erstmal zum Baumarkt gezuckelt
und hat sich nach geeignetem Material für Stützwände umgesehen und hat diese Betonpalisaden gefunden.
...gleicher Tag, 4 Stunden später...
Der Bauzug rollt per LKW an.
Die Trasse ist planiert, die Schienen ausgerichtet und eingeschottert.
Feierabend. Der Auflieger wird gar nicht erst weggeräumt, sondern wird fertig beladen in der Garage geparkt für den nächsten Einsatz.
17. September
Es geht flott voran, es muss nur kurz eine Trasse planiert werden, Schienen drauf, einschottern, fertig.
19. September
Das Ziel ist erreicht, die Schienen für 2018 liegen.
Der Bahndamm und der Bahnübergang müssen noch fertig gemacht werden, aber das wird schon.
7. Oktober
Eine verrückte Idee ist geboren und hier die ersten Schritte. Man darf gespannt sein, was das noch wird...
Der Gleisbau geht am anderen Ende weiter und die Auffahrt zum Steinbruch wird auch verlegt und verläuft demnächst in einer langgezogenen Kurve. Rechts sind die Vorarbeiten zu sehen.
13. Oktober
Heute wird zum letzten Mal in diesem Jahr gespielt. Leider gibt es keine Bilder.
Macht nix! Bis nächstes Jahr!!!
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Hier geht es weiter zum Jahr:
