Baggerdrom 2017
Der Winter ist vorbei, der Frühling ist da, auch hatten wir schon ein paar warme Tage.
Bis auf zwei Arbeitseinsätze vom 1. Vorsitzenden (wohnt ca. 390 m weit weg) und ein paar Testfahrten ist nicht viel passiert.
Na gut, die Natur hat sich ein bißchen am Baggerdrom ausgelassen, aber das ist nun mal so.
Offizieller erster Fahrtag ist der 1. April; wenn das Wetter mitspielt!
Und wir haben einen ungefähren Plan, was in nächster Zeit alles passieren soll:
Natürlich soll alles soweit möglich mit unseren Modellen
erledigt werden, bis auf den Zeltumbau und Landschaftspflege...
2. Januar
Es hat geschneit. Sieht nicht schlecht aus. Aber keine Lust auf Modelle...
25. Februar
Während die einen in Dänemark in der Halle spielen, wird hier fleißig getestet.
25. März
Das meiste Laub ist beseitigt, die Strassen müssen noch überarbeitet werden. Aber das machen die Maschinen.
1. April
Nein, das ist kein Aprilscherz! Unser erster Fahr-, Spiel - und Baggertag!
Leider hatten nicht alle Zeit. Da wo die Siebanlage und Materialbunker stehen sollen, wurde der Bereich eingeschalt.
Jetzt muss der vorher ausgeschachtete Bereich wieder aufgefüllt und verdichtet werden.
Das Material müssen wir jetzt von dem großen Haufen Dreck wieder zurück fahren,
da mit dem vorher weggeschafften Zeug die Rampe zur Brücke angeschüttet wurde.
So hat man immer was zu tun...
Die kleine D5G hat einen Anhänger bekommen, den Manni mit seinem 988F vorsichtig belanden hat.
Tapfer zuckelt die kleine Raupe runter zum Abladeplatz (leider sind davon keine Bilder vorhanden).
4. April
Wenn man so nah am Platz wohnt und sich abreagieren muss, kann man das hier perfekt tun. Vor allem, wenn es auch noch so schönes Wetter ist...
Die Grundplatte ist gelegt, die Wände für die Materialbunker sind provisorisch hingestellt.
29. April
Endlich wieder einigermaßen gutes Wetter, kalt aber trocken. Manfred hat noch mal 70 t Recycling- Material besorgt und hervorragend aufgeschüttet.
Die Materialbunker sind fertig und werden wieder zugeschüttet. Die Auffahrt zum Steinbruch ist teilweise zugeschüttet worden und muss freigeräumt werden.
Feierabend! Nur noch kurz das Geschaffte dokumentieren. Dafür, daß nur zwei bzw. ein Kipper im Einsatz war (Martins M-Tech ist wegen zerbröseltem Kardangelenk ausgefallen),
ist einiges wieder zugekippt. Das Material ist von hier (linkes Bild und oben rechts) gekommen.
30. April
Da schönes Wetter angesagt war, haben wir uns entschlossen, heute auch zu spielen. Gestern hatte Ralf den Steinbruch plan geschoben und heute die "Pass-Strasse" angelegt.
Die andere Seite der "Pass-Strasse". Ergebnis an den Bunkern.
13. Mai
Im letzten Eck rund um die zukünftige Siebanlage herum tut sich im Moment das Meiste. Besuch war auch da, wie man auf dem linken Bild sehen kann. Passiert nicht oft...
14. Mai
Der Tag nach dem Spielen... nur um ein paar Bilder zu machen war Martin kurz im Baggerdrom....
Jetzt wird auch eine Strasse zur Siebanlage angelegt, bzw. rund um die "sanften Hügel" vom Baggerdrom.
So langsam ist der Sandbunker wieder zugeschüttet. Dann wird es Zeit für die Brückenköpfe, schließlich soll da mal die Feldbahn ihren Platz bekommen.
26. + 27. Mai
Jörn und Martin nutzen den Brückentag (Freitag den 26.), um im Baggerdrom aufzuräumen und etwas umzugestalten, damit am Samstag wieder richtig gerödelt werden kann.
Damit das Grünzeug nicht wieder die Überhand gewinnt, wird vor jedem Spielen ca. 15 Minuten das unnötige Zeug entfernt.
Rechtes Bild: Im Mittelteil an der Auffahrt zum Steinbruch wird der überflüssige Dreck weggefahren. Hier soll ein Parkplatz und vielleicht ein Unterstand für die Modelle entstehen.
4. Juni
Links wird einer der Brückenköpfe in Richtung Siebanlage gebracht. Leider haben wir keinen Kran, der die Teile maßstabsgerecht auf- und abladen könnte.
Und der Bagger hat (immer noch nicht) keinen Haken!
Der CASE hat die Aufgabe bekommen, die Steine vom Lagerplatz zum Steinbruch zu bringen. Dort sollen sie am Rand zur Sicherung dienen.
Neue Aufgabe für den RH-30: Löcher graben für die beiden Brückenköpfe!
Der FAUN bringt ein paar Pflastersteine für die Strassenbegrenzung. Wozu selber schleppen, wenn man Fahrzeuge hat.
Links: Hier wird das Material verladen und dann einmal um den Steinbruch herum... Rechtes Bild: ...hierhin gebracht.
Fertig! Die Brückenköpfe sind gesetzt. Der Zaunpfahl liegt zur Kontrolle auf den Köpfen, schließlich soll die Brücke hinterher so einigermaßen in Waage (Handy-App) liegen.
5. Juni
Der Tag danach. Ein paar Impressionen ohne Modelle....
10. Juni
Heute hatte sich Verstärkung an der Kipperfront angesagt, so waren derer vier Stück im Einsatz. Der Raupenfahrer hat Urlaub, daher konnte die Strasse noch nicht wieder in Betrieb genommen werden.
11. Juni
Nach über 2 Jahren haben wir ein Türschild! Zwar nur ausgedruckt und einlaminiert, aber das klaut keiner. Und wenn, pfff, wird ein neues gedruckt.
24. Juni
Die Brücke für die Feldbahn ist fertig. Die 350 m von der Niederlassung Wulfen zum Baggerdrom legt die Brücke auf dem Rücken des 4-Achsigen Tiefbetts zurück.
Unkomplizierter Transport auch hoch über die Zufahrt zum Steinbruch und wieder runter. Die Brücke wiegt fast nichts!
Ruckzuck eingesetzt. Nur noch befestigen und die Schienen verlegen.
Der nächste Transport. Ca. 9 m Schienen sind fertig zum verlegen. Also ab zum Baggerdrom.
Die Schienen werden vor Ort ausgelegt und passend gekürzt. Natürlich muss der Bahndamm noch angeschüttet werden. Zwischendurch muss der kleine M-Tech als Zugmaschine für Holgers M 1000 herhalten, da sein Ballontruck wegen Getriebeschaden ausgefallen ist.
Links: Auch Manfreds TITAN zuckelte mit reichlich Ladung zum testen über unseren Platz... Rechts: So solls werden. Die Steine kommen wieder weg, sobald der Damm aufgeschüttet ist.
22. Juli
Heute war Großkampftag, zumindest für Martin. Der hat sich die Motorsense geschnappt und hat außen und innen rund um dem Platz am Zaun lang das grüne Zeugs niedergemäht.
Und die Wiese am "Sumpf"auch noch gekürzt. Kurz nach 10 Uhr war's fertig und die anderen konnten die Reste wegräumen.
Warum liegt der Pacific in der Böschung? Menschliches Versagen!
Peter hat einen Moment nicht aufgepasst und hat seinen Kipper auf die Seite gelegt.
Rechts ein Blick vom Steinbruch-Plateau rüber zur Siebanlage. Auf der Brücke steht zum ersten Mal die Feldbahn.
Die kleine CAT D5G kämpft sich durch das angefahrene Material und versucht die Trasse für die Feldbahn zu schieben. Es dauert zwar etwas länger, aber es funktioniert.
8. Juli
Viel passiert ist an diesem Fahrtag nicht. Die paar Gleise, die auf dem letzten Bild noch provisorisch "rumliegen", sind eingepasst und ordentlich verlegt und eingeschottert.
Und das Regenauffangbecken wurde angefangen...
Ein weiterer Unfall mit einem Kipper. Diesmal hat es unseren Gastfahrer Jörg erwischt, der zu schnell in die Abzweigung und die Böschung hoch gefahren ist.
Links ist Ralf mit seinem X-55 dabei, das Regenauffangbecken zu modellieren, Größe ca. 2 x 3m. Rechts beim Trassenbau an Martin ausgeliehen.
Kurz vor Feierabend. Ein kleiner Test, ob die CAT auf die neuen Waggons der Feldbahn passt und wie sich der Zug über die Brücke fahren lässt.
Rechts: Die Böschung ist auch wieder angeschüttet.
Die Auffahrt (rechtes Bild) ist auch wieder begradigt. Außerdem hat Manni angefangen den "Zippel" (links im Bild) wegzugraben. Das Material ist zur Bahntrasse transportiert worden.
Das Becken ist auch soweit fertig. Warscheinlich wird in 14 Tagen die Teichfolie verlegt und der Wasserturm aufgebaut.
19. August
Urlaubszeit! Der Admin hatte sich an die Nordsee verkrümelt und war somit nicht vor Ort. Ein kleiner Bautrupp wuselte unbeobachtet im Baggerdrom.
Und dann passierte dieses...
Bergung nach Art des Platzes: Kette dran und kräftig ziehen, bis das Teil steht.
Der Euclid steht wieder auf den eigenen Rädern
und zuckelt wieder zum beladen,
als wäre nichts passiert.
Unverwüstlich!
16. September
Ein ganz normaler Tag im Baggerdrom. Aber was ist normal? Friedliches spielen, es waren auch nicht viele da zum spielen.
Die Feldbahnstrecke wird erweitert, hier und da etwas verladen und wieder abgekippt.
17. September
Es war so einladendes Wetter, sodass Martin losgezogen ist, noch mehr Schienen zu verlegen.
Damit es etwas schneller geht, hat er auf die Arbeit der Modelle verzichtet und selbst Hand an den Trassenbau gelegt.
Naja, der "Bauzug" ist trotzdem dabei, soll ja Spaß machen.
Im Bereich des Bahnübergangs werden Pflastersteine unter die Schienen gebaut, damit die LKW's später die Trasse nicht kaputt fahren durch das hohe Gewicht.
Der Pfeil markiert den ungefähren Standort des Wasserturms, der in Burlo entsteht und später für die Wasserversorgung sorgen soll.
So der Plan...
24. September
Wieder schönes Wetter, wieder treibt es Martin zum Schienen verlegen ins Baggerdrom.
Dazu gibt es ein Video vom Bau und von der Testfahrt.
15. Oktober
Ralf, Chris, Martin und Manfred sind bei schönem Herbstwetter im Baggerdrom zum spielen.
Chris hat seine Neuerwerbung etwas modifiziert und sie zum testen mitgebracht. Aber Physik lässt sich nicht austricksen...
Die neue Strasse zum Wasserturm ist über die Schienen angeschüttet und gewalzt. Nach dem nächsten Regen ist alles fest und gut befahrbar.
Feinheiten wie ein Bahnübergang, Landschaftsgestaltung undundund machen wir später oder erst im nächsten Jahr.
Nächster Job: Die Trasse an der Siebanlage/Bunker anschütten, rechts im Bild die Abbau-Stelle.
29. Oktober
Es ist Saisonende, das Wetter spielt nicht mehr mit, der zweite Herbststurm klingt gerade ab (hier war es zum Glück nicht so windig).
Zeit, um im Baggerdrom nach dem Rechten zu sehen und ein paar Pics zu schießen.
Unten im Bild markieren die Steine die Umrisse vom geplanten 20-ft-Container, der unser Zelt ersetzen soll.
Die Natur breitet sich wieder aus. Auf dem Hochplateau setzt sich langsam auch eine Moosschicht durch. Was in den "sanften Hügeln" richtig gut aussieht.