M-Tech 6 x 4 Pro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

Umbau ab November 2008, Bilder Stand Dezember 2008...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besonderheiten:

 

 

Copyright by X-treeem RC-Trucker e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Endlich sind die vorderen Schluffen da. Extra Anfertigung aus der Niederlassung Marienthal. Sobald die hinteren Felgen da sind, geht alle Felgen zum Lacker.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So! 12.3.2009!

So (links) war es eigentlich gedacht.

Und so (unten) wird's gemacht.

Total Neubau des Fahrerhauses.

Was es wohl wird?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

▼  25.3.2009

 

▼  28.3.2009

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch ein Zeitsprung. Nachdem das Fahrerhaus jahrelang "unfertig" durch die Gegend gefahren ist, ja eigentlich das gesamte Fahrzeug, ist bald ein Ende bzw. eine Fertigstellung in Sicht.

Es ist Anfang 2014, als die Idee reifte, den 4 x 2 in einen 6 x 4 unzubauen. Eigentlich geisterte dieser Umbau schon seit Jahren im Kopf des Erbauers, scheiterte an den Kosten und Aufwand, sollten doch Differentialachsen mit Sperre eingebaut werden. Im MB 3253 Oilfield wurden die Achsen ja schon umgebaut, funktionieren auch relativ gut, nur war der Umbau recht umständlich.

Da kamen Achsen aus China ins Spiel, komplett aus Metall, mit Diff-Sperre und in Tamiya-Massen. Relativ günstig und nach Begutachtung bei einem Kollegen wurden die bestellt und eingebaut.

Resultat: Die Achsen sind soweit okay und funktionieren, aber die Kardanwellen, die gleich mitbestellt worden sind, naja...

Dazu später.

 

 

 

Übernommen wurde eigentlich nur die Vorderachse, Getriebe und das Fahrerhaus mit dem Unterbau. Wobei der Unterbau auch noch geändert wurde, da damals doch recht skurile Lösungen Gang und Gebe waren, die dem heutigen Standart nicht mehr genügen.

Die Rahmenlänge ist fast so geblieben, sollte die Zugmaschine doch so wendig bleiben, wie sie als Zweiachser war. Problem war nur das grosse Getriebe, das auch wieder eingebaut werden sollte (auch aus Kostengründen). Da der Abstand zwischen Getriebe und 1. Hinterachse sehr gering ist, sollte das Getriebe so weit wie möglich nach vorne, aber da ist der Platz auch sehr begrenzt durch die Blattfederaufnahme der Vorderachse. Also wurde das Schaltgestänge des Getriebes, was vorne herauskommt komplett nach innen verlegt, so konnte das Getriebe nochmal 8 mm nach vorne rücken. Der Radstand wurde dann auch noch ein Lochraster (kann man gut auf dem Bild links erkennen an der Pendelachsaggregat) weiter nach hinten gesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da die Niederlassung Wulfen reichlich in einen neuen Maschinenpark investiert hat, sind selbstgedrehte grössere Teile wie Felgen kein Problem mehr.

Das Problem bei Sattelzugmaschinen im allgemeinen liegt in der geringen Traktion ohne oder mit leerem Auflieger im Gelände oder an Steigungen. Abhilfe kann eine angetriebene Vorderachse bringen, oder aber ordentlich Gewicht auf den hinteren Antriebsachsen. Was beim MB 3253 Oilfield schon gut funktioniert, sollte hier die Krone aufsetzen.

Felgen aus Stahl sind die Lösung. Messing würde natürlich genauso gut funktionieren, wäre sogar einfacher zu verarbeiten, ist aber viel zu teuer! Die Felgen allein bringen

1600 g auf die Waage, im fahrfertigen Zustand (mit Akku) lasten auf den beiden Hinterachsen ca. 3500 g!

Natürlich muss die Vorderachse auch mit genug Gewicht belastet sein, da sie sonst die Lenkbewegung nicht auf den Boden bringen kann (siehe oben im Kasten der technischen Daten).

Rechts auf dem Bild ist das Fahrerhaus schon ziemlich fertig und auch schon lackiert. Die Stossstange ist aus einem Stück Alu gefräst. Hauptsächlich wegen der harten Beanspruchung auf Messen und im Gelände, wo geklebte Kunststoffstossstangen schon mal zu Bruch gehen. Und natürlich auch, um Gewicht auf die Vorderachse zu bekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Links das Vorderrad. Die Felge ist hier aus Alu. Viel Gewicht ist hier nicht nötig, im Fahrerhaus ist genug Kram, der ordentlich auf die Vorderachse drückt. Der Mutter-Schutz-Ring ist genauso gross wie bei den Tamiya-Felgen, wirkt nur anders, weil die Felge einen kleineren Innendurchmesser hat. Das hängt wiederum mit den hinteren Felgen zusammen, die ja möglichst schwer sein sollten und mit der Reifenaufnahme.

Die Nabe ist auch ein seperates Teil, damit alle Sachen besser zu lackieren sind. Zusammengehalten wird alles durch die 10 Radbolzen, hier wie bei allen neueren Modellen, aus Edelstahl.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier nun die hinteren Felgen. Der Lochkreis der Radbolzen entspricht dem Original heutiger LKW, genauso wie die Aussenplaneten. Die sind hier nur Attrappe und auf dem Achsstummel aufgeschraubt. So Kleinigkeiten wie die Schlitzschraube stören noch den Gesamteindruck, aber noch ist das Modell nicht fertig. Die Reifen sind nicht geklebt, in den Felgen sind Nuten eingedreht, womit der Reifen durch seine Bauart Halt bekommt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So kleine Details wie die Batterien mussten einfach sein. Auch hier entsprechen die Masse dem Original, wogegen die Polanordnung und die Verschlusskappen nach den Vorstellungen des Erbauers angeordnet wurden. Natürlich kann man die Batterien auch ausbauen. Strom ist keiner drauf, aber das wäre auch kein Problem...

Die Luftkessel haben hier auch keine Funktion und sind komplett aus Kunststoff.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Tankdeckel ist natürlich auch selbstgeklöppelt. Die Tankbänder sind nicht nur zur Show, sie sind wie im Original zur Befestigung des Tanks und halten ihn da wo er hingehört.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier kommen später die Buchsen für die elektrischen Verbindungen hin, links und rechts die Verbindung für die Kippfunktion und /oder bei der neueren Generation auch für die Standbeine. Oder bei anderen Aufliegern die Funktion der Rampen etc.

In der Mitte die 8-polige Buchse für alle Lichtfunktionen, die bei fast allen unseren Aufliegern standartisiert ist, damit an jede Zugmaschine jeder Auflieger samt der Lichtanlage kompatibel ist. In dem Kasten darunter ist das Servo zum öffnen der Sattelplatte untergebracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Heckansicht. Warum keine Schmutzfänger oder Kotflügel? Im harten Baustellenein-satz hat sich gezeigt, das die nur stören oder schnell kaputt gefahren werden. Bei Originalfahrzeugen, wie sie auf Ölfeldern in der Wüste ihren Dienst tun, sind solche Lösungen an der Tagesordung.

Hier sind noch die China-Achsen verbaut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So sah die Zugmaschine im Juli 2014 aus. Kein Licht, viele Details wie Spiegel, Griffe, Aufkleber usw. fehlen noch.

Den Antrieb übernimmt hier immer noch ein Glockenankermotor und die China-Achsen.

Aber bei diesem Testlauf hat sich herausgestellt, das die Achsen wieder ausgebaut werden. Manche Sachen genügen halt nicht den Anforderungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das war im September 2014 auf der mini-Bauma im Technik-Museum-Sinsheim. Hier hat sich endgültig herausgestellt, daß der Antriebsstrang in der damaligen Konfiguration nicht viel taugt. Die vielen starken Winkel der Kardangelenke nahmen die ganze Kraft weg. Hinzu kommt auch der Verdacht, das der Glockenankermotor nicht die Power besitzt, die die ersten Generation der Motoren besaß. Da in der Niederlassung Herne-Wanne erstmals ein Brushlessmotor getestet wurde und das Ergebnis doch recht vielversprechend war, wurde kurz nach der Messe ein solches Antriebspaket geordert.

Bis zum 20. November musste der komplette Antriebsstrang ausgetauscht werden. Viel Arbeit wartet in Wulfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier noch eine Variation mit einem anderen Auflieger. Hier handelt es sich um einen

M1000 Heavy Equipment Transporter Trailer, der eigentlich bei vielen Streitkräften als Panzertransporter dient. Bei uns kommt er als Transporter für unsere Baumaschinen zum Einsatz. Vom kleinen CAT 236 B, CAT 988 F, CAT D 11 N bis zum Terex RH-30 wird darauf alles verladen. Die erste Achse ist starr, die anderen vier Achsen zwangsgelenkt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Update Januar 2016

 

Bis zur Modell Süd Ende November 2015 hatte die Zugmaschine den neuen Motor und umgebaute Tamiya-Achsen mit einer neu entwickelten

Diff-Sperre ohne die nervigen Seilzüge. Jede Achse hat jetzt ein eigenes Servo um die Sperre einzuleiten. Der Testlauf auf der Messe war sehr positiv in Bezug auf den Brushless-Truck-Puller. Allerdings neigt der Motor unter hoher Belastung bei langsamer Fahrt zum ruckeln. So wurde er wieder gegen den Glockenankermotor getauscht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kleine Tour an der Muna lang incl. Schlammpackung. Hier noch mit dem Brushless-Motor.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Spiegel sind dran und funktionieren, die Löcher für die Scheibenwischer sind auch schon da. Die sollen aber nichts tun, nur dran sein. Und eine echte "X-Treeema" am Steuer!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Beleuchtung ist auch schon installiert, bis auf die Dachlampen, da das Fahrerhaus noch mal komplett geschliffen und neu lackiert wird. daher sind auch noch keine Scheiben eingebaut. Die Griffstangen müssen auch noch gelackt werden. Auch soll noch ein Rammschutzgitter montiert werden, Rundumleuchten usw. Fertig wird so ein Modell ja bekanntlich nie! Aber nach mehr als 7 Jahren nah dran.