CAT D5G & CAT D5G 2.0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was kommt dabei heraus, wenn man etwas zu viel Zeit hat, ein kleines Budget, ein paar Teile in den Schubläden liegen hat, die danach schreien, verbaut zu werden? Man bestellt sich was zum umbauen...    Hier war es die kleine Planierraupe von Bruder, die auf vielen Messen als Deko, hin und wieder als Funktionsmodel, mehr oder weniger herumstehen. Als das Teilchen bei Martin angekommen war, wurde es als erstes zerlegt: Wie kann man da am Besten den Antrieb einbauen, wie löst man die Bewegung des Planierschilds. Nach ein bissl Recherche im Netz stand für Martin fest, was da gebaut wurde, ist nix.

Es sollte aber auch nicht zu aufwändig, weil teuer, werden. Denn, wie lange halten die Kette, wie viel halten sie aus, lohnt eine so kleine Raupe überhaupt, da wir schon zwei große Planier- und eine Laderaupe im Verein haben. Alles egal, so ein Teilchen musste her, weiter recherchiert, nach dem Original. Wie sich dann herausgestellt hat, ist es die Nachbildung einer CAT D5G. Das Original hat ein Betriebsgewicht von ca. 9t, hat einen Caterpillar 6-Zylinder-Motor mit 5l Hubraum, magere 100 PS Leistung, ist knapp 4,40 m lang (mit Schild), 2,69 m breit (ohne Schild ca. 2,10 m) und knapp 2,75 m hoch.

 


 


 

 

24.Juni 2016

Zuerst der Antrieb. Jede Seite bekommt ihren eigenen Motor, logo! Da die kleinen Getriebemotoren noch in der Schublade schlummerten, werden sie erstmal eingebaut.

Genug "Dampf" haben sie auf jeden Fall! Die Turas (Kettenräder) werden komplett von ihrem Innenleben befreit. Ein passendes Alustück ist schnell gedreht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Soweit recht einfach. Die Motoren sitzen so tief im Turas, damit sich die Hebelkräfte einigermaßen in Grenzen. Auch kann so der Dreck nicht so schnell an die Getriebe gelangen.

Nächstes Problem: Die rechteckigen Motoren sollten in ein Rohr. Und mit einer Madenschraube gesichert werden...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit viel 2-K-Kleber wird eine Kunststoffplatte incl. Messingstreifen mit den Getriebemotoren verklebt und anschließend abgedreht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Stück Alu außen abgedreht, die Sitze für die Motoren ausgedreht und eine Bohrung für die Kabel, fertig ist die Antriebseinheit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit viel Gefühl wird das Raupenchassis kurzerhand auf die Fräse gespannt und mit Bohrungen für die Antriebseinheit versehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die restlichen Teile sind für den richtigen Sitz der Antriebseinheit wieder angebaut.

Die Einheit wir kurzerhand mit 2-K-Kleber "dreckdicht" eingeklebt (das Rohr vorne dient nur als Gegengewicht, damit das Chassis nicht vom Klotz kippt).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27. Juni

Da die Kette bei den kleinen Originalzähnen hoffnungslos durchrutscht, bekommt jeder zweite Zahn eine Verlängerung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erste Ketten- und Sitzprobe! Miss "Mörderraupe" fühlt sich schon wohl auf ihrer neuen Maschine!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Links im Bild sieht man schon die Steckerleiste für die Stromversorgung im Oberteil.

Hinten eine Sicherung für den Fall der Fälle. Wer schon einmal ein Modell hat abrauchen sehen, der weiß warum!

Rechts: Das herausnehmbare Akkufach.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Juli

Links noch mal die Steckverbindung. Rechts: Unten werden nach und nach alle Löcher zugeklebt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um den Planierschild heben und senken zu können, wird einfach ein kleines Servo eingebaut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Elektrik/Elektronik zieht langsam in den Keller ein. Das einstellbare BEC sitzt teilweise unter dem Aluwinkel.

Gut zu sehen ist das Auswertemodul mit aufgestecktem Doppelfahrtregler.

Der Planierschild wird samt dem gesamten Arm verwendet.

Nur der Drehpunkt wird mit Messinghülsen verstärkt.

Damit sich der Schild nicht wegdreht, sind in die Zylinderattrappen Schrauben eingedreht.

Der Winkel mit den fünf Löchern ist für das Servogestänge.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Juli

Soweit ist jetzt alles fertig für den ersten Test. Es wird alles zusammen gesteckt, Akku rein und auf ins Baggerdrom.

Leider gibt es davon keine Bilder. Aber kurz dazu:

Die kleine Raupe schlug sich ganz gut ohne zusätzliches Gewicht. Die Schubleistung war entsprechend gering.

Das ganze Spiel dauerte ca. 60 Minuten, dann hatte eine Seite keinen Vortrieb mehr. Diagnose: Zahnausfall in den kleinen Getrieben.

Aber so leicht lässt Martin sich nicht ausbremsen. Blut geleckt, wurde das Netz nach anderen Getriebemotoren durchstöbert.

Letztendlich wurden ähnliche Motoren bestellt, die auch schon in den Kompaktladern verbaut sind.

So wurde die Antriebseinheit wieder ausgebaut und eine neue gefertigt und eingeklebt. Der Rest war soweit okay.

Mit etwas Ballast versehen funktionierte die Raupe ganz gut.

 

18. August

 Hier ein paar Bilder von einem ausgiebigem Test.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20. August - Ende Oktober

So wurde die kleine Raupe immer wieder, hauptsächlich von Martins Sohn Jörn, für kleinere Arbeiten eingesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber so richtig gefiel Martin die Geschichte immer noch nicht.

Langsames schieben war durch die etwas schwachen Motoren nicht möglich. Und das Laufwerk ist auch Käse, keine Rollen!

Spielzeug halt...

 

15. Januar 2017

 Aber bei einer Spielerei im Schnee kam Martin auf eine Idee:

Es muss doch möglich sein, ein einfaches Laufwerk zu bauen...

Es muss ja nicht aus Metall sein, und einen Kettenspanner konnte man sich bei der geringen Leistung und nachgiebigen Kette sparen...

Zuerst "schnell" 14 Laufrollen gedreht, schön aus Messing, schwer!

Natürlich mit Kugellagersitz, soll leicht laufen, so bleibt mehr Power für den Vortrieb.

Die Seitenteile sind aus 3 mm starkem Polystyrol.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18. + 20. Januar

Polystyrol ist schon eine feine Sache: Zuschneiden, entgraten, kleben, verschleifen, fertig! Rechts die Leitrollen, auch Messing.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23. Januar

Damit die Leit- und Laufrollen nicht an den Seitenteilen schleifen, bzw. sich Schmutz dazwischen klemmen kann, werden Distanzstücke auf die Achsen geschoben, die nur 1 mm breit sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25. Januar

Links die soweit fertigen Laufwerke. Die müssen aber auch noch irgendwie demontierbar befestigt werden.

Dafür sind zwei Rundstangen am Ende mit M2-Innengewinden versehen.

Darauf wird eine gebohrte Vierkantstange aufgeschoben, die eine Sackbohrung hat.

 Für die Schraube wird noch eine kleine Bohrung geschaffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

28. Januar

Damit die Vierkanthalterungen richtig fest sind und bleiben, werden sie noch mit weiteren Polystyrolplatten "eingekeilt".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

29. Januar

Stützrollen sollen die Laufwerke auch bekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31. Januar

Die Laufwerke sind soweit gespachtelt und geschliffen, nun kann lackiert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. + 4. Februar

Links: Die Teile sind lackiert. Tamiya-Farbe selbst gemischt, ungefähr passend zum Rest.

Rechts: Miss "Mörderraupe" bekommt eine Helmlampe. Warum? Habt ihr schon mal im Dunkel gearbeitet...?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es werde noch mehr Licht! Diese kleinen SMD-LED's (unter den Warnblitzern) geben gut Licht! Es reicht zum arbeiten im Dunkeln, wenn es richtig dunkel ist!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11. Februar

Jetzt ist soviel Arbeit in die Erneuerung des Laufwerks gegangen, da kommt es auf die paar Stunden auch nicht mehr drauf an: Turas selbstgemacht...

Natürlich aus feinstem Stahl: Schwer, stabil und man braucht keine Rostfarbe, um sie zu altern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12. Februar

Kurz noch innen ausgedreht, die Achsbohrung noch rein, die Zähne etwas abrunden und entgraten. Fertig!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14. Februar

Links: Ganz links alte die Antriebseinheit, rechts daneben die Neue. Jetzt sollte die Raupe nicht mehr untermotorisiert sein.

Rechts: So eng müssen die beiden Motoren zusammen rücken. Das Laufwerk steht!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17. Februar

Das Motorenproblem ist gelöst, alles passt. Einziger Nachteil: Die größeren Motoren schränken die Bodenfreiheit etwas ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18. Februar

Auf den Heckaufreisser wurden bewusst verzichtet.

Dafür ist die Raupe zu leicht, um den Boden im Baggerdrom auch nur anzukratzen.

Aber so ein Zugmaul mach sich gut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13. Mai

Die Anbauteile und Turas sind auch lackiert.

 Zusätzlich sind noch ein paar Haken ans Heck der CAT gekommen.

 Rechts das Bild ist kein Fake! Die kleine Raupe hat den Muldenkipper aus dem Loch geholfen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier endet die Geschichte vom Umbau vom Kinderspielzeug zum Modell zum arbeiten... Jein! Denn so richtig arbeiten geht immer noch nicht. Die Raupe ist immer noch zu leicht, das Servo für den Schild ist eigentlich zu schwach. Könnte alles geändert werden, aber, wenn da nicht eine Kleinigkeit wäre: Die original Bruder-Ketten verschleißen recht schnell. Nach ca. 5 - 7 Betriebsstunden sind die Ketten so lang, das sie im Betrieb vom Leitrad rutschen. Ein Kettenspanner wäre eine Lösung, dann könnte die Betriebsdauer vielleicht um 3 Stunden verlängert werden. Dafür müsste wieder ein neues Laufwerk gebaut werden. Der Aufwand ist für den geringen Nutzen zu groß. Die nächste Idee sind andere Ketten. In dieser Größe sind am Markt kaum welche zu finden. Selbst fräsen? Zu aufwändig und wie haltbar wären sie dann? Aber nach etwas suchen ist Martin auf eine Panzerkette gestoßen, die einigermaßen passt.


 

 

Die Kette ist schnell besorgt, der Preis war auch okay, aber so richtig kam die Geschichte nicht in Schwung, da die Kette auch nicht so gut passte. Ein anderes Projekt, ein Kettenbagger, hatte Prioität. Beim zusammen bauen der Kette (Veroma) kam die Idee, ob diese Kette sich auch um ein kleineres Kettenrad (Turas) legen würde...

Ja genau, das ist es! Die Kette ist zwar zu breit, aber schmaler machen ist kein Problem! Das Projekt Bagger wurde erstmal gestoppt und alle Ressourcen in eine neue Raupe der Größe D5G gesteckt. Vom Beginn der Idee bis zum ersten Roll-Out sind gerade mal 6 Wochen vergangen. Dieses Mal nach einem anderen Konzept, hier ist die Bruder-Karosse nicht mehr das tragende Teil wie bei der ersten Raupe. Aber das kann man besser auf den folgenden Bildern sehen.

 

 

 

 

 

 


 

 

19. April

Es war über die Osterfeiertage. Als Beschäftigung nebenbei wurde die Veroma-2-Steg-Kette mitgenommen zum zusammenbauen.

 Und als die Kette  vor Martin lag, kam die Idee. Diese Kette sollte auch um ein kleineres Turas passen!

Zu breit ist die Kette auch, aber das ist kein Problem, wie rechts zu sehen ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

24. April

Die neue Bruder-Raupe (links) wartete schon lange auf ihren Umbau. Jetzt soll das komplette Laufwerk und Chassis aus Metall gebaut werden.

 Trotz dessen, daß ein Motorgehäuse noch mehr Bodenfreiheit kosten würde, gab es dafür nicht wirklich eine Alternative.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vierkant-Alu lagerte noch in der Schublade, also los!

Durch die Erfahrungen mit der Vorgängerraupe wird diese Raupe etwas breiter, damit etwas mehr Luft zwischen den einzelnen Teilen ist.

 So kann der Dreck besser durchfallen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27. April

Die Turas. Das Material hat einen etwas zu großen Durchmesser, dafür musste aber nichts neu besorgt werden

 

 

 

 

 

 

 

 

27. + 28. April

Die Verzahnung ist fertig. Rechts die komplette Antriebseinheit. Darunter eine 4 mm starke Aluplatte. Die möchte das Chassis werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Motorträger fehlten noch Ausfräsungen für Kabel, Gewinde für die Motorbefestigung, eine Nut für die Chassisplatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

29. + 30. April

Die Chassisplatte ist gefräst und fest mit dem Motorträger verschraubt.

Diese Version ist zwar nicht sehr elegant, beim nächsten Modell wird das anders gelöst. Rechts die Leiträder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Mai

Es geht an das eigentliche Laufwerk. Angefangen wird mit dem Kettenspanner. Weil es einfacher ist, werden gleich mehrere Teile auf einmal gefräst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5. Mai

Die Aufnahmen für die Leiträder sind gebohrt, aber noch zu breit. Rechts ist eine der Aufnahmen schon schmaler gefräst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Links die mit allen Bohrungen und Gewinden versehenden Aufnahmen. Als Grössenvergleich eine 10-Cent-Münze.

Rechts der Grundkörper des Laufwerks mit Bohrung und Ausfräsung für Kettenspanner und Leitradaufnahme.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6. + 8. Mai

Links die erste Probe. So ungefähr soll es später aussehen. Rechts werden die seitlichen Platten gefräst. Alle auf einmal. Man sollte sich aber nicht verfräsen...

Unten Links werden die Bohrungen für die Laufrollen gesetzt, rechts daneben erste Probe ob es mit dem Kettenspanner usw. funktioniert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9. Mai

Die Teile sind zusammen, eine Laufrolle ist probehalber eingebaut. Sieht schon nach Laufwerk aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12. Mai

Die erste Version der Laufrollen ohne Kugellager und ohne Luft zu den Seitenplatten. Dreht sich alles gut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27. Januar

Die Laufwerke werden jetzt einfach mit 2-K-Kleber angeklebt.

 Damit die Laufwerke auch parallel bleiben, werden die Laufwerke mit

Gewindestangen und den beiden Rohren fixiert, bis der Kleber ausgehärtet ist .

 

Die Laufwerke sind soweit fertig und mit den Querstreben zur Befestigung am Chassis versehen. Auf eine Wippe wie im Original wurde bewusst verzichtet. Zu aufwändig für diese kleine Raupe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13. Mai

Die Karosserie ist um die Teile am Chassis ausgefräst worden und ist im Moment einfach aufgesetzt. Rechts der Vergleich alt und neu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unter der Karosserie nacktes Metall. Hohe Stabilität und wartungsfreundlich aufgebaut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16. Mai

Das Teil links ist ein spezieller Maulschlüssel, um im Bedarfsfall die Kettenspannung nachstellen zu können.

Ein normaler Maulschlüssel passt nicht in das schmale Laufwerk.     Rechts der glatte Unterboden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17. Mai

Ortswechsel! Das Hubgerüst für den Schild soll auch aus Metall gebaut werden.

Das passende Material lag zwar in der Schublade, aber Martins Sohn Jörn meinte, das Teil könne er auch an seinem Arbeitsplatz nach Feierabend herstellen.

Hier ein paar Bilder dazu.

Man nehme 12 mm starkes Alu, spanne es auf den Frästisch und lässt die Maschine machen...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zuerst wird die innere Kontur gefräst, dann umgespannt und die äußere Kontur ist dran.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Schluss noch einmal ein Zehntel schlichten. Fertig!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19. Mai

Die Wanne von Bruder ist ausgefräst und verschraubt. Zeit für Elektrik  und Elektronik.

Vorerst provisorisch, es soll schließlich die Mechanik getestet werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der erste Test steht an. Es fehlt noch so einiges am Maschinchen, aber es soll nur das Laufwerk getestet werden.

Funktioniert der Kettenspanner, was passiert, wenn Dreck ins Laufwerk fällt, sind die Motoren stark genug?

Damit es nicht so langweilig wird, kommt die "alte" Raupe mit ins Baggerdrom.

Links ein Video vom ersten Roll-Out. Nach dem Test geht es gleich weiter mit dem Ausbau (rechts).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20. Mai

Die Testfahrt ist recht vielversprechend ausgefallen.

Das hakeln der Kette (im Video gut zu sehen) ist durch einen Befestigungspunkt passiert, an dem sich die Stege der Kette verhakt haben.

Da das Teil nicht benötigt wird, wird er sofort entfernt. Nun geht es mit dem Hubgerüst, Schildbefestigung und Hub-Servo weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22. Mai

Einige Löcher müssen wieder verschlossen werden. Dafür werden wieder Polystyrolplatten verwendet.

Rechts, im Heck der Raupe sieht man die Abtrennung oberhalb der Antriebseinheit.

 Da findet der Doppelregler von Servonaut seinen Platz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23. Mai

Der Schild soll in Zukunft verstellbar sein. Der Einfachheit halber kommt der Bruder-Schild zum Einsatz.

Erstmal soll getestet werden. Wozu aufwändig einen neuen Schild bauen, wenn das ganze Konzept vielleicht gar nicht funktioniert?

Die Schwenkfunktion wird vorerst festgesetzt, später umgebaut, sobald eine passende Lösung parat steht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25. Mai

Das Servo für den Hub des Schildes bekommt seinen Platz. Eine einfache und funktionssichere Möglichkeit. Rechts die Anlenkung auf dem Hubgerüst. noch unbearbeitet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

29. Mai

Das Hubgerüst mit dem Schild ist einbaufertig. Der Anlenkarm für das Servo ist auch fertig bearbeitet. Aus dem Aluklotz ist ein ansehnliches Teil entstanden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11. + 21. Juli

Nach ausgiebigen Testfahrten (Planieren) hat sich das Laufwerk als zu schmal heraus gestellt.

Die anfängliche Befürchtung, das sich zwischen den Seitenteilen und Laufrollen Dreck festsetzt, hat sich bewahrheitet.

 Also muss das Laufwerk 2 mm breiter werden. Außerdem müssen 14 neue Laufrollen gedreht werden, da die alten Flachstellen haben.

Das Innenleben, sprich Elektronik und Kabelsalat werden ordentlich verlegt und befestigt,

die Karosserie steckbar ausgeführt, damit der Akkuwechsel reibungslos funktioniert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

28. Juli

Der originale Bruder Auspuff ist zwar ganz gut, aber eben aus Kunststoff, lässt sich daher schlecht lackieren. Und der Luftfilter hat ein Loch.

Da liegt es nahe, die beiden Teil kurzerhand aus Metall herzustellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

30. Juli

So langsam nähert sich die Endphase, das Finish. Lackieren, Decals und Beleuchtung. Sonst wird immer mit hochwertigem 2-K-Autolack lackiert, diesmal reicht die Sprühdose.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die komplexe Technik muss gebändigt werden. Auch wenn eigentlich nichts so schnell kaputt gehen kann, so darf die Wartung oder Reparatur nicht zu aufwändig werden.

 Der schwarze Block in der Mitte ist das Cockpit der Raupe. Diesmal mit Kontrolllampen für Licht, Warnlampen, Empfängerstatus und Lipo-Wächter.

Auch ein Schalter für den gesamten Strom ist erstmals eingebaut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um das Hubgerüst zu montieren, müssen erst die Laufwerke wieder demontiert werden.

Da es pro Seite nur zwei Muttern sind, geht das schnell. Wartungsfreundlich halt.

Der schwarze Block vorne ist das nötige Gewicht, damit die Raupe vorn und hinten ohne Schild etwa gleich schwer ist.

Die rote Schale ist für den Akku.

 Das runde Teil an dem Gewicht ist der Summer des Lipo-Wächters.

Rechts im Vordergrund das Servo, bzw. die Anlenkunkung für das Hubgerüst..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Laufwerke sind wieder dran. Die Ketten können ohne sie zu öffnen über das zurück gezogene Leitrad abgenommen werden.

Und natürlich wieder montiert.

Rechts noch etwas nackt die Front ohne Kühlergrill.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Innenraum sitzt, die Karosserie passt, etliche Kabel hängen noch herum.

 Die sind für Beleuchtung und Warnlampen. Dafür sind Kühlergrill, Lüftfilter und Auspuff fertig und angebaut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31. Juli

Links ein Blick auf das fest stehende Cockpit. Im Heck der Doppelregler, darüber die obligatorische Sicherung für den Fall der Fälle.

Rechts die Kabelei für die Lampen. Im Dach ist genug Platz, um auch normale Widerstände zu verstecken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. + 6. August

Links die vorerst fertige D5G, bereit für ausgiebige Tests. Rechts dann der erste Test in einem Sandkasten auf einem Spielplatz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12. + 19. August

Immer noch im Sandkasten, diesmal dreieinhalb Stunden Dauerplanieren oder auch "Sandschubsen".

Die beiden LEDs im Dach sind hell genug um auch im stockdunkeln zu arbeiten. Nur direkt vorm Schild sieht man nichts.

Rechts und die beiden unteren Bilder:

Nächster Dauertest: Ein ca. 20 cm tiefes und knapp 1 m breites Loch am Rand vom Sandkasten zuschieben und eine Rampe anplanieren.

Leider ist es auf den Bildern schlecht zu erkennen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bisher hat die kleine CAT D5G ca. 20 Betriebsstunden hinter sich (Stand 29.09.2019)

und noch ist nichts kaputt, locker oder verschlissen.

Auf unserem Gelände hat sie schon mal Probleme mit dem Material,

was sich in die Ketten setzt und diese trotz Kettenspanner blockieren.

Aber das passiert selbst bei unseren größeren Maschinen auch.

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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